Dagmar Adebahr-Horneber

Klimawandel und Nachhaltigkeit sind Themen, die mich sehr beschäftigen. Deshalb schenke ich alten Möbeln, Bildern und Dekoartikeln, die für den (Sperr-)Müll bestimmt waren, ein neues und bunteres Leben. Das Zauberwort heißt UPCYCLING.

Ich arbeite hauptsächlich mit Kreidefarbe, aber auch mit verschiedensten gebrauchten Materialien wie Zeitungspapier, Wellpappe, Knöpfen, altem Besteck und Schmuck. Gerne gebe ich mein Wissen in entsprechenden Workshops weiter.

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Rebecca Böhmer

Artstorys.byBecci steht für naturnahe Malerei – mit viel Gefühl für Farben und Formen entstehen detailreiche Bilder von Blumen, Bäumen und Landschaften. Ein besonderes Highlight ist das Skateboard-Upcycling: ausgediente Decks werden zu einzigartigen Kunstobjekten mit Geschichte und Charakter.

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Danièle Dugré

Blumen berühren mich durch ihre stille Präsenz und symbolische Tiefe. In meiner Serie Gefrorene Poesie vereinen sich Vergänglichkeit und Schönheit – eingefrorene Blüten, fotografiert auf einer Lichtplatte, ganz ohne digitale Bearbeitung.

Mein Weg zur Fotografie ist ein Weg des Beobachtens und Fühlens. Die Natur inspiriert mich, und durch die Kamera finde ich einen Ausdruck für das, was oft zwischen den Zeilen liegt.

Mit meiner Teilnahme an dieser Ausstellung möchte ich Teil eines poetischen Dialogs sein – zwischen Kunst, Natur und Betrachter:in.

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Nina Eichner

Ich liebe die abstrakte Kunst, da ich dadurch nicht nur Farbe in die Welt bringe, sondern die Menschen auch dazu bewegen kann, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und das Werk selbst zu interpretieren. Meine Kunst ist nicht nur experimentell sondern vor allem eines - bunt! Während dem Malen vertraue ich ganz auf meine Intuition und vergesse sture Regeln. Ich probiere vieles aus und lasse mich von meinen Gefühlen leiten. Genau das möchte ich durch meine Kunst zum Ausdruck bringen.

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Ilse Feiner

Ich habe in der Malerei eine Tätigkeit gefunden, die ich, so oft es mir möglich ist, mit Freude und Begeisterung ausführe, ohne ihrer müde zu werden. Ein steter Drang, genauer eine Besessenheit, ein inneres Müssen, treibt mich zur Äußerung in immer neuen Werken an.
Einen Ausspruch von Karl Marx habe ich zu meinem Motto erkoren: Der Künstler produziert aus dem gleichen Grunde Kunst, aus dem die Seidenraupe Seide produziert. Es ist die seinem Wesen entsprechende Aktivität.
Nur eins beglückt zu jeder Frist: Schaffen wofür man geschaffen ist. (Paul Heyne) Nach diesem Spruch suche ich so oft als möglich beglückt zu sein.
Ich beschäftige mich mit verschiedenen Themen: Florales und Natur, Landschaft, Portrait und Figur

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Michaela Fuchs

Die Kunst an sich dient in erster Linie meiner mentalen Gesundheit. Es lenkt meine Gedanken, gibt mir Ruhe und vor allem Kontrolle und Struktur in einer für mich sehr chaotischen Welt.
Ich liebe bunte Farben, Muster, Details, Strukturen und vor allem mag ich es sehr, zu experimentieren. So habe ich wie beim Modellbau ein Bild im Kopf und suche nach kreativen Lösungen um diese 3D nachzubauen.

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Susanne Goepfert

Seit 2020 inszeniere ich Blumenstillleben. Der Auslöser dafür war der Umstand den Garten meiner Eltern abgeben zu müssen und so war ich durch die Zusammenstellung der Sträuße und der Fotografie in der Lage die Schönheit und die Erinnerungen festzuhalten. Das blieb mein Prinzip und meine Leidenschaft: Schönheit im Kleinsten zeigen aber auch gerne mal üppig auftragen,- den Blick auf zunächst Unscheinbares lenken,- dazu verwende ich ausschließlich gesammelte Blumen aus meiner Umgebung fränkische Samen und Blüten. Diese inszeniere ich dann als Blumenstillleben und fotografiere sie ausschließlich mit natürlichen Licht.

Mein künstlerischer Prozess beginnt bei mir auf dem Weg, auf einem Spaziergang, am Feld oder Straßenrand. Ich finde Blüten, gehe sie sammeln und es entstehen dabei schon Bilder in meinem Kopf. Zuhause stelle ich mir diese Blüten, Samen, Zweige in alten Gefäßen zusammen. Dabei ist mir wichtig immer eine Spannung zwischen absoluter Schönheit und aber auch der
Erinnerung an unser aller Vergänglichkeit mit hineinspüren zu lassen.

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Manuela Haubner

Beim kreativen Schaffen lasse ich mich gerne von meinem Drang nach Ästhetik leiten und schwanke stets zwischen Ungeduld und meiner Sehnsucht nach Harmonie. Diese persönlichen, konträren Momente kann man nicht nur in meinen Bildern, sondern auch in den vielseitigen Inspirationsquellen erkennen. Die Motive sind geprägt von der Schönheit der Natur, dem menschlichen Körper bis hin zu schmerzhaften Erfahrungen. Ich erfinde mich immer wieder neu und experimentiere mit neuen grafischen Momenten und Darstellungsmethoden. Das Zeichnen und Malen ist mein Medium, um Schönheit und Schmerz zu reflektieren, um selbst zur Ruhe zu kommen. Ich möchte den Betrachtern mit meinen Bildern in den Bann ziehen, um Ihnen die heilende Wirkung der Kunst zeigen, die ich beim Schaffen meiner Werke erlebe.

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Kevin Herrmann

Mein künstlerischer Prozess beginnt mit einer vagen Idee, aber ohne Plan oder Vorstellung (da ich Afantasie habe, d.h. keine visuelle Vorstellung habe). Ich beginne Farben und Formen intuitiv und ohne nachzudenken auf den Untergrund zu bringen und sobald sich etwas abbildet, verfolge ich den Impuls. Mal abstrakter, mal gegenständlicher.

Thematisch befasse ich am liebsten mit Themen aus der Natur, Flora sowie Fauna.

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Ursula Hofman

Fotografie draußen über Jahrzehnte

Mariana Jockenhoevel-Barttfeld

Das Hauptziel meiner Arbeit ist es, Gefühle in graphischer Form auszudrücken.

Ich erstelle erstmal die Werke für mich, mit der Hoffnung, Gefühle bei anderen Menschen aufzuwecken.

Ich arbeite mit Acrylfarben in abstrakter Form, die ich in verschiedenen Schichten auf eine Leinwand auftrage. Je nach Werk dauert die Erstellung von Tagen bis Wochen, bis mir das Stück am Ende von der Gestaltung und von den Farben richtig gut gefällt.

Häufig webe ich Wolle auf der Leinwand und benutze verschiedene Materialien, wie Papier und Kupfer.

Hilal Kabak

Ich bin Hilal Kabak und beschäftige mich seit über zehn Jahren mit der Kunst des Marmorierens - E B R U.

Der Name "Ebru" stammt aus dem Persischen und bedeutet “Himmelsfarbe”.

Kurz erklärt ist Ebru eigentlich "Malen auf der Wasseroberfläche". Doch dann kommt oft die erstaunliche Frage, wie das denn funktionieren soll. Durch wichtige Materialien entstehen tolle Werke. Auch Blumenbilder gehören zu den schönsten Ebrubilder.

Dieses Werk “Die Istanbul Tulpe” wurde aus drei verschiedenen Ebrubildern zusammengestellt - die Methode nennt sich “Murakka”.

Ich verbinde diese Kunst mit einer Art von Meditieren; da ich Sozialpädagogin bin, arbeite ich mit vielen verschiedenen Zielgruppen zusammen. Mit all den verschiedenen Menschen habe ich auch bei jeder Gelegenheit meine Kunst erzählt und Workshops durchgeführt. Es entstehen immer tolle Werke.

All diese Werke sind Unikate - wie wir alle!

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Hardy Kaiser

Ich möchte mit meinen Werken vor allem gute Laune bei den Menschen erwecken. Ich habe keine Angst davor Farbe einzusetzen, weiß aber auch ganz gut, wann es schöner ist die Eigenheiten meines Werkstoffes Holz für sich sprechen zu lassen. Als gebürtiger Schwarzwälder habe ich schon immer einen Bezug zu Holz. Und wer mal im Schwarzwald war, der weiß, dass einem dort an jeder Ecke freundliche (und manchmal auch rätselhafte) Gesichter aus Holz entgegenblicken. Also gebe ich alten Dachbalken, die schon Baum und tragendes Element in einem Dachstuhl waren, ein Gesicht. Immer individuell, immer freundlich, manchmal skurril. 

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Johannes Kersting

Ich untersuche die sozio-psychologischen und kulturellen Implikationen bei der bildlichen Darstellung von Räumen und
Landschaften. Dabei steht für mich das Wechselspiel von Wirklichkeit und Imagination im Mittelpunkt des Interesses. Hierfür bediene ich mich Inszenierungs- und Konstruktionsschemata der Malerei, des Kinos oder des Videospiels um Erzähl- und Wirkmechanismen populärer Bildwelten nachzuspüren.

Die Landschaft lässt sich gleichermaßen als bloße gesellschaftliche Fiktion, bedrohte Umwelt, als bedrohliche Urgewalt oder auch als utopischer Ort eines harmonischen Miteinanders von Mensch und Natur begreifen. In der Art ihrer Abbildung wird auch immer unsere Haltung gegenüber der Welt, unser Narrativ des menschlichen Daseins erspürbar.

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Lisa Kniess

Ich male abstrakte Bilder mit Acryl und Wasser auf Leinwand. Dabei arbeite ich in Schichten, lasse Formen entstehen, überlagere, verwerfe und entdecke neue Strukturen. Meine Werke entstehen intuitiv, im Prozess. Sie wachsen aus dem Moment heraus, aus dem Spiel von Zufall und Intuition, aus dem Hinspüren und Lauschen auf das, was sich zeigen möchte. Wenn ich beginne, habe ich selten ein konkretes Ergebnis im Kopf. Stattdessen lasse ich mich von Farbe, Bewegung und von meinem inneren Gefühl leiten. Der kreative Akt ist für mich ein freier Fluss, bei dem Entscheidungen spontan getroffen werden – aus dem Bauch, nicht aus dem Kopf.

Meine Werke leben von Farbverläufen – sanft fließend, manchmal kraftvoll leuchtend. Ich liebe fröhliche, lebendige Farben, die sich berühren, vermischen, miteinander tanzen. Sie spiegeln für mich Lebensfreude, Energie und emotionale Intensität wider. Manchmal ruhig, manchmal impulsiv, entwickelt sich jedes Bild Schritt für Schritt – lebendig und offen. Mit Ölpastell- und Pastellkreide setze ich gezielt Highlights – wie Sonnenstrahlen, die auf eine Wasserfläche treffen.

Malen ist für mich der Ausdruck purer Lebensfreude und die Möglichkeit, meine Kreativität zum Ausdruck zu bringen. Andere mit meiner Kunst zu inspirieren und ihnen ein Lächeln zu entlocken, ist mein Ziel. Meine Bilder sollen Räume nicht dominieren, sondern sich harmonisch einfügen und sie zum Leben erwecken. Denn ich glaube: Ein Raum mit Kunst ist ein Raum mit Herzschlag.

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Petra Krischke

Mich beschäftigt die Veränderung der Natur, deshalb erfinde ich oft Mutationen, die es so in Wirklichkeit nicht gibt. Mein Erkennungsmerkmal ist das rohe Leinen, das sowohl bei der Malerei als auch bei den Objekten immer als Hintergrund für die leuchtenden Farben unbehandelt und offen sichtbar bleibt.

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Evgeniia Mekhova

Ich liebe es, die Schönheit der Welt um uns herum zu malen. In der heutigen Zeit geschieht so viel Schreckliches in der Welt, dass ich einfach innehalten und betrachten möchte. Damit möchte ich meinen Betrachtern sagen: Denkt nach – all das hängt an einem seidenen Faden.

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Carolin Memmler

Mit Beginn der Pandemie wurde das tägliche analoge Zeichnen eine Notwendigkeit für mich. Daraus entwickelten sich 2020 die BOTANISCHEN SZENEN mit ihrer eigenen Formensprache. Die Strukturen, die über das Format wachsen, sind nur scheinbar botanischen Ursprungs, sie sind vielmehr reine Fantasiewesen mit ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten, die sich an der Vielfalt der Natur orientieren. Es gilt auch hier das Postulat des Auffallens: Flattern, Prahlen, Sich-Brüsten, eine üppige, farbige Pracht zur Schau stellen – denn auch in der (fiktiven) Botanik geht es darum, gesehen zu werden und zu überleben.

Die Serie umfasst aktuell 280 Folgen.

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Asya Nikishenko

Was mich am meisten beschäftigt, sind Farben.
Über Farben, Linien und Kleckse drücke ich meine Gefühle aus. Mein künstlerischer Prozess ist wie ein Dialog mit meinem Unterbewusstsein. In letzter Zeit arbeite ich freier, intuitiver. Meine Linien sind lebendig, sie folgen keinem starren Raster. Sie sind nicht trocken, nicht streng – sie atmen, sie bewegen sich. Ich erlaube mir, frei zu sein, ohne Grenzen, ohne Kontrolle. Die Farbtropfen fließen, wie sie wollen – die einzige Kraft, die sie lenkt, ist die Schwerkraft.

Meine Linien und Farben sind in Bewegung, sie spielen, sie flirten mit dem Betrachter. Sie laden ein, näher zu kommen, zu spüren, was zwischen den Schichten liegt.

Die Themen meiner Arbeiten sind vielfältig.
Manchmal entstehen sie aus Inspiration – aus der Architektur, der Natur, Blumen, dem Meer oder aus Reisen.
Manchmal ist es mein eigener innerer Prozess, meine Transformation. Dann wird das Bild zu einem Spiegel meiner Seele, zu einer leisen Unterhaltung mit dem, was tief in mir verborgen liegt.

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Ulrike Pichl

Ich fotografiere Natur und schreibe. In meinen Bildern zeigen sich flüchtige Momente von Schönheit, Melancholie, Poesie und Dunkelheit. Ich möchte dabei den Betrachter nicht zu einem distanzierten Beobachter der Natur machen, sondern zu einem Teil der Natur. Wie in einen Traum möchte ich ihn hineinziehen in diese teils unwirkliche Atmosphäre aus Glühen und Licht. Ich arbeite immer wieder mit Fett und Flüssigkeiten auf meiner Linse, um Farben, Formen und Elemente zu verschmelzen. Unscharfe, verschmierte Bildteile, körnige und verwischte Stellen sind Teil meiner Arbeit.

Meine Texte erweitern die Fotografie um eine zusätzliche Bedeutungsebene und laden ein, sich dem Leben zu öffnen, auch wenn man sich form- und haltlos fühlt. Die schönen und dunklen Momente innerhalb und außerhalb von uns sind Gegenstand der Texte: Sehnen, Lieben, Hoffen, sich finden und verlieren. Statt immer größerer Entfremdung von der Natur, möchte ich den Betrachter zurück zum Ursprung führen, in die Welt des Gefühls und der Assoziation, dahin, was sich echt anfühlt.

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Oliver Rennen

Im Zentrum meiner künstlerischen Arbeit steht die Verbindung scheinbar gegensätzlicher Welten: Informatik und Kunst, Intention und Zufall, Code und Emotion. Inhaltlich faszinieren mich die unsichtbaren Kräfte, die unser soziales Gefüge prägen - die Spannungen zwischen Individualität und Konformität, zwischen Anziehung und Abneigung. Ich entwickle Algorithmen, die diese Dynamiken in eine abstrakte, aber nachvollziehbare Formensprache übersetzen.

Meine Werke sind der Versuch, Brücken zwischen diesen verschiedenen Welten zu bauen. Sie laden den Betrachter ein, ihre Aussage zu entdecken, sich vielleicht selbst wiederzufinden und über die eigene Position innerhalb dieser Spannungsfelder zu reflektieren. Mein Ziel ist es, dass der Funke überspringt: dass die emotionale Tiefe, die aus der kühlen Logik des Codes entsteht, spürbar wird und den Betrachter mitreißt.

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Gulschan Rokzad

Meine Intention ist es, Bilder zu malen, die eine Geschichte erzählen – Werke, die die Menschen berühren und inspirieren, ganz im Moment zu sein. Mit meinem Malstil erschaffe ich Stimmungen, die zum Verweilen einladen und eine Verbindung zwischen Bild und Betrachter entstehen lassen.

Am Anfang jedes Werkes steht für mich der Gedanke: Was möchte ich mit meiner Malerei mitteilen? Erst wenn dieser Impuls klar ist, beginne ich mit der Bildsuche – oft inspiriert von der Natur. Anschließend fertige ich mit dem Pinsel eine Skizze direkt auf der Leinwand an. In mehreren Schichten entsteht dann das Gemälde mit Acrylfarben. Zum Abschluss versiegele ich das Werk mit einem Schutzfirnis, um seine Farbigkeit und Ausstrahlung dauerhaft zu bewahren

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@gulschanrokzadartist

Birgit van der Gang

Da ich im Altmühltal aufgewachsen bin, liebe ich die Natur. Nach eigenen Fotos oder Spaziergängen bin ich inspiriert zu malen. Meist mit Acrylfarben auf Leinwand aber auch Aquarelle. Meine Bilder sollen den Betrachter in eine entspannte Stimmung bringen und immer gerne betrachtet werden. Sanfte bis kräftige Farben spiegeln mein jahrelanges Schaffen wieder.

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Jennifer Vogt

Blumen haben in meinem Leben seit jeher eine besondere Bedeutung.

Sie sind für mich weit mehr als nur dekorative Elemente – sie sind Ausdruck von Freude, Erinnerung, Lebendigkeit und tiefer Emotionalität, für die kleinen wie die großen Momente im Leben. Blumen schaffen Erinnerungen, die bleiben. Ihre Sprache ist leise, aber wirkungsvoll und tief in unserem Alltag sowie in unserer Kultur verwurzelt.

Im eigenen Garten kultiviere ich regionale Schnittblumen, beobachte ihr Werden und Vergehen, lerne von ihrer Vielfalt und lasse mich von ihren Formen und Farben inspirieren. Diese Erfahrungen fließen unmittelbar in meine Kunst ein.

In meinen Arbeiten setze ich mich mit der Formensprache von Blüten und floralen Elementen auseinander – mal detailliert-naturalistisch, mal abstrahiert oder expressiv. Ich arbeite dabei mit verschiedenen Techniken und Materialien: von Zeichnung und Malerei bis hin zu modernen Plastiken, die sich mit den klassischen Formen und Mustern historischer Vasen auseinandersetzen und abstrahiert neu interpretieren.

So versuche ich, die vergängliche Schönheit der Blumen und ihre tiefe kulturelle Bedeutung zu bewahren und sie als überdauernde Werke greifbar zu machen.

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Lena Weber

Meine künstlerische Arbeit ist geprägt von abstrakten Formen und dominanten Farben – mal farbintensiv, mal fast monochrom.
Im Zentrum meines Schaffens steht ein intuitiver Malprozess, in dem ich mich mit dem Spannungsfeld zwischen Ordnung und Unordnung sowie zwischen Kontrolle und Kontrollverlust auseinandersetze. Meine Werke geben Einblicke in innere Konflikte, emotionale Zustände und subjektive Eindrücke der Natur und unseres Umfelds – ohne dabei gegenständlich zu sein.

Ich arbeite hauptsächlich mit Acrylfarben, großen Pinseln und Spachteln, ergänzt durch Kohle oder Kreide. Schicht für Schicht trage ich Farbe auf, verstreiche, verspachtle, übermale oder nehme sie wieder ab. So entstehen Bilder, die Prozesse sichtbar machen – sowohl im Außen als auch im Inneren.

Im Fokus stehen dabei oft reduzierte Formen und eine klare Farbgestaltung. Ich möchte den Betrachtenden Raum für eigene Empfindungen geben, sie dazu einladen, ihre emotionale Reaktion auf bestimmte Farbtöne zu erkunden, und eine individuelle Verbindung zum Kunstwerk ermöglichen. Meine Arbeiten sollen berühren, zum Innehalten anregen und Momente der Selbstreflexion schaffen.

Das Thema „Sprache der Blüten“ berührt mich in besonderer Weise, da es das Poetische der Natur und ihre stille Ausdruckskraft aufgreift. Auch in meiner Kunst ist die Natur eine bedeutende Inspirationsquelle – weniger im direkten Abbild, sondern vielmehr als emotionales Echo. Blüten sprechen eine eigene Sprache, die über Farbe, Form und Präsenz wirkt – ebenso wie meine abstrakten Arbeiten. Ich möchte in diesem Kontext ein Werk zeigen, das die feinen Zwischentöne dieser Sprache aufgreift und in eine bildnerische, emotionale Ausdrucksform übersetzt.

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